Nachdem die Jugendlichen pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt im Terminal C des Flughafens Hannover angekommen waren, ging es zunächst durch die Sicherheitsschleuse eines Flug-Gates. Jeder Jugendliche und die Jugendwarte mussten sämtliche Metallteile, wie Schlüssel, Handys und Portemonnaies durch das Röntgengerät laufen lassen und danach durch den Metalldetektor gehen. Wer Stahlkappen in seinen Sicherheitsschuhen hatte war klar im Nachteil, denn auch diese mussten zunächst ausgezogen werden.
Anschließend fuhr man mit einem Bus zur Wache der Flughafenfeuerwehr.
Vor Ort wurden von einem Kollegen der Werkfeuerwehr „Hannover Airport“ sämtliche Fragen beantwortet und die zahlreichen Fahrzeuge (wie der Rüstwagen, die Hilfeleistungs-Löschfahrzeuge, der Rettungswagen, die Kleinfahrzeuge, usw.) erklärt und gezeigt.
Selbstverständlich durfte hierbei der erst 2 Monate junge „Panther“ von der Firma Rosenbauer nicht fehlen. Trotz seines Gewichtes von 38 Tonnen, schafft es der 1000 PS starke Motor, das riesige Fahrzeug auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zu bringen.
Nach zwei Stunden Führung und einer anschließenden Rundfahrt über das nächtliche Vorfeld mit dem Flughafenbus, ging ein interessanter Dienst zu Ende, der sicherlich eine willkommene Abwechslung zu dem „normalen Jugendfeuerwehralltag“ darstellte.
