In diesem Jahr fand der Ausbildungsdienst zum Thema „Tauchpumpen“ Mitte April statt. Die Feuerwehr nutzt die meist elektrisch angetriebenen Tauchpumpen immer dann, wenn mittlere oder große Mengen Schmutzwasser abzupumpen sind. Dies kommt vor allem bei den immer häufiger werdenden Unwettereinsätzen vor, wo überflutete Keller oder Grundstücke trocken gelegt werden sollen.
Im Rahmen der Ausbildung wurden Pumpen unterschiedlicher Größe zum Einsatz gebracht und große Mengen zwischen drei Behältern hin und her gepumpt. Neben der Sicherung der Pumpen und Schläuche wurde ein Schwerpunkt auf die Stromversorgung gelegt. Dazu erfolgte auch erneut eine Einweisung in den 40 kVA Stromanhänger und die Verteilmöglichkeiten.
Zum Ende konnte auch eine bei der Feuerwehr nur noch selten vorzufindende Turbinentauchpumpe ausprobiert werden. Diese wird über einen Wasserkreislauf von der Feuerlöschpumpe eines Löschfahrzeuges angetrieben. Je nach Treibwasserstrom und erforderlichem Ausgangsdruck kann die Pumpe gemäß Datenblatt bis zu 1850 Liter pro Minute fördern.
Zum Ende des Dienstes mussten die Pumpen und Kabel gereinigt und die formstabilen Schläuche, die zur Vermeidung von hohen Druckverlusten unmittelbar am Pumpenausgang eingesetzt waren, ordentlich verstaut werden.
