Während des Unterrichtes wurden die Neuerungen und Verdeutlichungen in der FwDV 7 angesprochen.
Besonderer Wert wurde auf die Atemschutzüberwachung und auf das Notfalltraining gelegt.
Es wurde ein neues Formular für die Atemschutzüberwachung vorgestellt und während eines 'Rollenspiels' einmal ausgefüllt.
Der praktische Teil wurde mit dem Zeigen der Rettungsmöglichkeit mit einer Bandschlinge und mit der Rettungswindel (aus dem Rettungstuch) begonnen.
Anschließend fuhren das DMF und der MTW zu einem für die Übungsteilnehmer unbekannten Übungsobjekt vor.
Hier wurde der vorbereitete Übungsraum mit Diskonebel sehr stark verqualmt. Ein CD-Player mit Lautsprechern sorgte mit 'Brandgeräuschen' dafür, dass die Verständigung erschwert war. Ein Stroboskop sorgte dann für die endgültige Verwirrung.
Jetzt wurde das LF 10/6 angefordert und ein Feuer im 1. OG eines Hauses gemeldet.
Im 'Brandraum' war die Sicht auf max. 15 cm beschränkt.
Leider konnte die Ausbildung mit nur einem Löschfahrzeug, 18 anwesenden aktiven Kameraden, davon 11 mit Atemschutzgeräteträgerlehrgang, davon 9 atemschutztauglich, nicht optimal durchgeführt werden.
Nur um alle Kameraden zum Übungsort zu bringen, mußte auf den MTW und das DMF zurückgegriffen werden.