Am Sonntag Morgen sind wir um 7:00 Uhr vom Gerätehaus mit dem DMF und dem RW abgerückt.
Die Straße zum Rathaus war bereits abgesperrt, so dass wir und die Ortsfeuerwehr Limmer, die zeitgleich mit uns angekommen ist, über einen Fußweg zu unserem 'Einsatzort' fahren mussten.
Vor Ort stellte sich dann heraus, dass bereits Umkleidezelte auf dem uns zugewiesenen Innenhof des Rathauses standen, die einen Grossteil des Platzes weggenommen haben. Diese haben wir dann erstmal platzsparender im Innenhof verteilt.
Kurz drauf trafen auch die DMF`s der Freiwilligen Feuerwehr Pattensen und der Freiwilligen Feuerwehr Bilm ein, so das bald ein geschäftiges Treiben auf dem Innenhof bestand.
Da wir mit fünf Kameraden anwesend waren, haben vier das Zelt aufgebaut und einer das Material vom Fahrzeug gegeben und die Strom- und Wasserversorgung für das Fahrzeug gelegt.
Pünktlich um 9:00 Uhr standen alle Zelte, so das wir zwei Herren- und zwei Damenduschen zur Verfügung hatten.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse wurden jeweils ein Damen- und ein Herrenzelt von dem Durchlauferhitzer der Ortsfeuerwehr Limmer und dem Durchlauferhitzer auf unserem DMF versorgt. Dies hatte zumindest auf unserer Seite den Nachteil, dass wir nicht ausreichend Schläuche mit ausreichendem Durchmesser zur Verfügung hatten. Aufgrund dessen war die Wasserversorgung etwas eingeschränkt.
Während die Zelte standen und geduscht wurde, war der Arbeitsaufwand geringer, so dass sich etwas entspannt werden konnte.
Aber auch im laufenden Betrieb trat die eine oder andere Störung auf, so das mal nur kaltes, nur heisses oder eine ganz kurze Zeit auch gar kein Wasser aus den Duschen kam. Zu diesem Zeitpunkt musste nämlich der Wasserfilter gereinigt werden, der sich mit Dreck vollgesetzt hatte.
Die Feuerwehren Bilm und Pattensen sind aufgrund der längeren Rückfahrt bereits früher abgefahren und um 17:15 Uhr wurde der Duschbetrieb engültig eingestellt.
Nun wurden die Zelte sauber gemacht, wobei sich bei unserem Zelt positiv herausgestellt hat, dass wir eine Mülltüte herein gestellt hatten.
Nachdem die Zelte, Schläuche, Lampen, Kabel, Gestänge, usw. wieder verladen waren wurde das Fahrzeug getankt und das Duschzelt zum Trocknen aufgehängt.
Die Kameraden konnten dann um 20:00 Uhr geschafft das Gerätehaus verlassen.
