Am vergangenen Wochenende hat sich die FF Davenstedt mit sämtlichen Freiwilligen Feuerwehren Hannover sowie der Berufsfeuerwehr an dem Aufbau einer Notunterkunft für Geflüchtete aus dem Ukrainischen Kriegsgebiet beteiligt.
Auf dem Messegelände Hannover entstand am Wochenende eine Notunterkunft für bis zu 1152 Menschen errichtet. Wann die ersten Flüchtlinge in die Unterkunft einziehen werden, ist noch unklar – aber die Beteiligten gehen davon aus, dass die Kapazitäten früher oder später in jedem Fall gebraucht werden.
Die Zeltstadt ist unterteilt in 36 kleinere „Dörfer“ zu je vier Zelten. In jedem Zelt stehen acht bis zehn einfach gebaute Betten mit Schaumstoffmatratzen, auch Kinderbetten gibt es. Außerdem verfügt jedes Dorf über Spinde, die als Kleiderschränke dienen. An der Westseite der mit 32.000 Quadratmetern größten Messehalle stehen Waschmaschinen und Trockner, an der Nordseite sind Dusch- und Toilettencontainer aufgebaut. Die Unterteilung der großen Fläche in kleinere Dörfer soll mehr Privatsphäre der Bewohner schaffen.
Insgesamt 260 Helferinnen und Helfer der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren haben die Unterkunft innerhalb von 48 Stunden aufgebaut. Betrieben wird sie, sobald die ersten Geflüchteten eintreffen, vom Deutschen Roten Kreuz.
Am Sonntag, den 6. März 2022 unterstützten weitere Mitglieder der FF Davenstedt den offiziellen Pressetermin zur Vorstellung der fertig gestellten Notunterkunft.
(15/22) - 4.3.2022 - Aufbau Notunterkunft
(16/22) - 5.3.2022 - Aufbau Notunterkunft
(17/22) - 6.3.2022 - Unterstützung Pressetermin
Text: Teilweise Neue Presse
