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Bombenräumung in Linden/Ricklingen

14.000 Personen müssen Ihre Häuser und Wohnungen verlassen

Nachdem am Penny-Markt an der Ricklinger Strasse eine amerikanische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden wurde, waren mehr als 14.000 Personen aufgefordert, ihre Wohnungen und Häuser zu verlassen.

Tausende Flugzettel wurden bereits im Vorfeld verteilt, um die Bevölkerung auf den Tag der Evakuierung vorzubereiten. Das nahe gelegene Krankenhaus Siloah wurde mit seinen fast 90 Patienten schon am Samstag, den 29.12.2007 geräumt.

Einen Tag später, am 30.12.2007 folgte dann die komplette Evakuierung der Stadtteile Linden-Süd und Teile Ricklingens.

12 Kameraden der FF Davenstedt trafen sich in den frühen Morgenstunden, um pünktlich um 5.45 Uhr abfahrbereit zu sein und in Richtung des Bereitstellungsraumes Ohestrasse aufzubrechen.

Im Folgenden wurden zusammen mit Einheiten der Polizei diverse Strassenzüge in Ricklingen geräumt.

Nachdem gegen 13 Uhr im gesamten Evakuierungsgebiet "Sicherheit" gegeben war, konnte mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Obwohl diese zwei Zünder aufwies, konnte sie problemlos entschäft werden und die Einwohner der betroffenen Stadtteile konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Insgesamt waren an dieser Evakuierungsaktion mehr als 700 Einsatzkräfte , darunter alleine mehr als 400 von Feuerwehr und Rettungsdienst, beteiligt.

Für die Kräfte der FF Davenstedt war der Einsatz gegen 14 Uhr beendet.