Am 12. Dezember ereilte die Ortsfeuerwehr Davenstedt gegen 19.40 Uhr während des Donnerstagsdienstes ein Alarm. Gemäß erster Meldung sollte in einer Bäckerei auf dem Geveker Kamp ein Rauchwarnmelder ausgelöst worden sein. Sofort rückte das LF 10/6 mit acht Einsatzkräften aus. Vor Ort warteten mehrere Anwohner vor der verschlossenen Verkaufsstelle, aus der ein lautes Piepen wahrzunehmen war. Bei einer Erkundung von außen durch den Gruppenführer der FFD waren jedoch weder Feuerschein noch eine Rauchentwicklung erkennbar.
Nach Eintreffen des C-Dienstes der Wache 4 und dem vierten Zug der Berufsfeuerwehr wurde die Absuche nach einmal intensiviert und auf das angrenzende Wohngebäude ausgedehnt.
Da weiterhin keine Erkenntnisse waren, wurde entschieden, dass lediglich ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr das Eintreffen eines Verantwortlichen abwarten sollte und die Freiwillige Feuerwehr, von der zwischenzeitlich auch das LF 16 TS mit vier weiteren Kräften eingetroffen war, den Einsatzort wieder verlassen konnte.
Später stelle sich heraus, dass es sich bei dem akustischen Signal nicht um einen Rauchwarnmelder, sondern um den Alarmmelder eines industriellen Kühlschranks handelte, der nicht richtig verschlossen war.
(22/13)
